INDUSTRIE 4.0 VERÄNDERT DIE PRODUKTIONSWELT UND DIE GESELLSCHAFT

Die Digitalisierung der Produktion („Industrie 4.0“) bedeutet für viele Unternehmen Effizienzsteigerung, Ressourcenschonung, erhöhte Qualität, neue verbesserte Geschäftsmodelle, Securitylösungen, neue Organisationsformen, digitale Assistenzsysteme, veränderte Kompetenzanforderungen und Vieles mehr. Insgesamt bedeutet sie einen großen Sprung nach vorne, wenn die gesamte Bandbreite des Potenzials genutzt wird – und zwar für kleine und große Betriebe gleichermaßen.

Wesentliche technologische Treiber sind dabei

Allgegenwärtig eingesetzte Software
Immer stärkere Prozessor- und Speicherleistungen
Zunehmend günstige Sensoren in Endgeräten
Die zunehmende Erhöhung verfügbarer Bandbreite
Exponentiell wachsende Datenmengen
Die Verschmelzung der realen mit der digitalen Welt (Cyber-physische Systeme, Simulation,
digitaler Zwilling, …)

Österreich ist mit einem Produktionsanteil am BIP von mehr als 22 % ein Land, in dem die Industrie zuhause ist – auch die Industrie 4.0. Laut World Economic Forum1 sind wir eine der führenden Industrie 4.0 Nationen.

Hierzulande haben wir zudem ein sehr hohes Spezialwissen in vielen Sektoren. Wir verfügen über exzellente Aus- und Weiterbildungseinrichtungen und Forschungsinstitutionen. Das staatliche Förderungsangebot ist – auch im internationalen Vergleich – sehr attraktiv, stabil und bestens ausgebaut. Es gibt eine sehr gute und konstruktive Gesprächsbasis zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen.

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VISION INTELLIGENTE FABRIK

Ausgelöst wird der Wandel durch den immer stärkeren Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der produzierenden Industrie. Industrie 4.0 ist dabei mehr als die reine Anwendung von Technologie – es ist ein Denkmodell für völlig neuartige Entwicklungen auf Basis von verfügbaren und künftigen Technologien. Unternehmen müssen dieses Denkmodell in ihre Strategien integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die intelligente Fabrik innerhalb eines Wertschöpfungsnetzwerks ist ein zentrales Element in der Vision Industrie 4.0. Was bedeutet intelligente Produktion?

  • Produktentwicklung und Herstellungsprozesse werden durch physische und digitale Vernetzung und Integration in globalen Wertschöpfungsnetzen (horizontale Integration) drastisch beschleunigt.
  • Produkte und Produktionsprozesse werden verbessert, indem unterschiedliche Faktoren (z.B. Kundenanforderungen, Zeit, Kosten, Ressourcen, Energie) virtualisiert werden.
  • Flexible Fertigungsprozesse ermöglichen individualisierte Produkte (Losgröße 1) zu Massenfertigungskosten.
  • Produkte und Produktionssysteme werden intelligent.
  • Es verändern sich die Möglichkeiten in der Mensch-Maschine-Interaktion.

Wie innovative Start-Ups aus Österreich die digitale Transformation der Industrie sehen:

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AKTUELLES ÜBER INDUSTRIE 4.0

Vier Tage Arbeit, drei Tage Erholung: Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt „Four is more?!“

Wie verändert eine 4-Tage-Woche das Arbeitsleben? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Beschäftigte in Produktionsbetrieben – und welche Unterschiede zeigen sich zwischen Männern und Frauen, zwischen jungen und älteren Arbeitnehmer:innen? […]

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Mythbusters – Augmented Reality, digitale Werkerführer und inklusive Produktionsarbeit

Wie lässt sich Technologie so gestalten, dass sie tatsächlich inklusiv wirkt und nicht nur als „Kompensationswerkzeug“ verstanden wird? […]

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Der Summit zum Jubiläum – 10 Jahre Plattform Industrie 4.0

Mit über 200 Teilnehmenden, einem abwechslungsreichen Programm und informativen wie interaktiven Aussteller:innen feierten wir am 25. November gemeinsam mit unseren Mitgliedern den 10. Geburtstag der Plattform Industrie 4.0. Die Stimmung war festlich, inspirierend und geprägt von großer Wertschätzung für das gemeinsame Wirken der vergangenen Jahre. Vielen Dank an dieser Stelle für die zahlreichen anerkennenden Worte unserer langjährigen Wegbegleiter:innen. […]

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TECHNOLOGISCHE STECKBRIEFE

Die Digitalisierung wird vom Wettbewerbsvorteil zur Selbstverständlichkeit. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, wird es in den kommenden Jahren mehr brauchen. Ein wichtiger Faktor dabei ist die richtige Auswahl geeigneter Technologien. Noch wichtiger ist dabei das Verständnis innerhalb der Belegschaft und ein gemeinsames Vorgehen. Um einen ersten Überblick zu gewähren, wurden die vielversprechendsten und gängigsten Technologien einfach und verständlich zusammen gefasst.

Der steigende Einsatz neuer Technologien in der Produktion und die Vernetzung von Systemen bringt erhöhte Anforderungen an Sicherheitssystemen in Unternehmen mit sich. Vor allem KMUs sind gefordert Ressourcen und Know-how dazu aufzubauen.  Der praxisorientierte Leitfaden der Plattform gibt anhand von konkreten Cases einen Überblick über die wichtigsten Bedrohungen für Unternehmen. Im nachfolgenden Cyber-Security Ökosystem Österreichs finden Sie einen Überblick wichtiger Akteure aus den Bereichen Technologieanbieter, Kapazitätsaufbau, Qualifikation, kritische Infrastruktur und Netzwerkaufbau.

USE CASES

AVL List: Neue Geschäftsmodelle durch IoT

Case Study AVL List: Neue Geschäftsmodelle durch IoT – Entwicklung von „Smart Services“ auf Basis von Betriebsdaten […]

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Zumtobel Group: Sensor-basiertes Lichtmanagement

Case Study Zumtobel Group: Mit Sensor-basiertem Lichtmanagement Kosten (Energie, Wartung) sparen und neue Geschäftsmodelle etablieren […]

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Curecomp clevercure: Smartes Lieferantenmanagement

Case Study Curecomp clevercure: Smartes Lieferantenmanagement durch Optimierung des gesamten SRM-Prozesses […]

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Atomic: Produktionsoptimierung mit digitaler Sensorik

Case Study Atomic: Produktionsoptimierung mit digitaler Sensorik in Richtung Losgröße Eins mit individualisiertem Skidesign durch den Endkunden […]

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